Online Artikel, die (auch) mit dem QR-Code der Chronik aufgerufen werden können.

Bericht unseres französischen Austauschschülers Nathan (links) aus Château-Thierry (Champagne)

Nathan und seine französische Klassenkameradin Lou waren im Juni 2023 für zwei Wochen Gastschüler am Hofenfels-Gymnasium. Sie besuchten den Unterricht der (damaligen) Klasse 7a ( 1. Fremdsprache Französisch) und lebten in dieser Zeit in den Familien der deutschen Austauschpartner. Da beide in Frankreich eine „classe européenne“ besuchen waren ihre Deutschkenntnisse gut. Die beiden ersten Tage wurden sie von ihrer Deutschlehrerin Mélanie Laurent begleitet. Mélanie hat sofort einen tollen Kontakt zur Gruppe unserer Französischlehrer am HFG gehabt ! Mal sehen, wie sich das entwickeln wird. Anbei der Bericht auf Französisch von Nathan zum Abschluss seines Aufenthaltes. Als ich ihn gelesen habe, kamen mir fast schon ein paar Tränen und ich wusste, warum ich Lehrer geworden bin. Für die Leser, deren Französischkenntnisse schon zu lange zurückliegen, habe ich einen QR-Code beigefügt (6 Monate gültig), mit dem man auf die deutsche Übersetzung des Textes auf unserer Hofenfels-Homepage gelangt. Dort ist auch der Bericht von Lou zu finden. Viel Spaß beim Lesen !

Norbert Barbie

Voici mon petit compte-rendu sur les deux semaines à Zweibrücken

Au départ, je voulais aller en Allemagne parce que je n’étais pas parti depuis longtemps. Et comme j’apprends l’allemand, ça me plaisait d’aller vivre un peu en Allemagne. Au début dans la famille, tout s’est bien passé. J’ai été très bien accueilli par Jakob et sa famille et la deuxième semaine par Max et sa famille. On a fait du vélo, on a joué et on est allé à la piscine tous ensemble. C’était vraiment bien ! On est aussi allés au mini-golf. On a suivi des cours à l’école, c’était compliqué de comprendre les professeurs. J’ai l’impression d’avoir fait des progrès en allemand parce que j’ai plus parlé au fur et à mesure des jours passés en Allemagne et j’ai dû plus parler qu’en France. J’ai appris de nouveaux mots et je comprenais mieux les gens à la fin du séjour qu’au début. J’ai aimé voir de belles voitures dans les rues de Zweibrücken (Mercedes, Audi, Alfa Roméo, BMW, Ferrari, Ultima, MacLaren…) J’ai bien aimé les lapins de Jakob et le temps passé avec lui à jouer. J’ai très envie qu’il vienne à la maison pour lui faire découvrir la France.Chez Max, j’ai bien aimé les batailles d’eau et j’aimerais bien qu’il vienne aussi chez moi pour en faire une autre ! C’était parfois un peu difficile de s’adapter à une autre famille, de changer ses habitudes, de vivre sans mes parents et mon lapin et deux semaines, c’était assez long. Mais je suis content de l’avoir fait et je trouve que c’est une bonne expérience.

Merci beaucoup et bonnes vacances, Nathan

Hier mein kleiner Bericht über die beiden Wochen in Zweibrücken

Am Anfang in der Familie hat alles gut geklappt. Ich wurde von Jakob und seiner Familie sehr gut aufgenommen und in der zweiten Woche von Max und seiner Familie. Wir sind alle zusammen Fahrrad gefahren, haben gespielt und sind ins Schwimmbad gegangen. Das war wirklich toll! Wir sind auch zum Minigolf gegangen. Wir hatten Unterricht in der Schule, es war kompliziert, die Lehrer zu verstehen. Ich habe das Gefühl, dass ich Fortschritte in Deutsch gemacht habe, weil ich im Laufe der Tage, die ich in Deutschland verbracht habe, mehr gesprochen habe und mehr sprechen musste als in Frankreich. Ich lernte neue Wörter und verstand die Leute am Ende des Aufenthalts besser als am Anfang. Ich habe gerne schöne Autos auf den Straßen von Zweibrücken gesehen (Mercedes, Audi, Alfa Romeo, BMW, Ferrari, Ultima, MacLaren...) Ich habe Jakobs Kaninchen und die Zeit, die ich mit ihm beim Spielen verbracht habe, sehr genossen. Ich möchte unbedingt, dass er zu uns nach Hause kommt, um ihm Frankreich zu zeigen. Bei Max haben mir die Wasserschlachten sehr gut gefallen und ich würde mich freuen, wenn er auch zu mir kommen würde, um eine weitere Wasserschlacht zu machen! Es war manchmal ein bisschen schwierig, sich an eine andere Familie anzupassen, seine Gewohnheiten zu ändern, ohne meine Eltern und mein Kaninchen zu leben, und zwei Wochen waren ziemlich lang. Aber ich bin froh, dass ich es gemacht habe und finde, dass es eine gute Erfahrung war.

Vielen Dank und schöne Ferien, Nathan

.

.

Mes deux semaines en Allemagne: compte-rendu de Lou

Quand je suis arrivé chez Léonie, j’ai tout suite que sa aller bien se passé et le lendemain on a était en cours et ma surprise les filles sont venus vers moi. Les cours les deux semaines était super surtout que comparer à la France. Ils finissent à 12h50 ou max 15h05, les pauses sont de 15 minutes ou on peut prendre un pausebrot ou en acheter. Les cours durent que 45 minutes et au CDI on peut étudier son téléphone. Maintenant les choses j’ai pas aimé à l’école : on commence à 7h40 et il y a que 3 minutes de pause. Les différences en ville sont : les conteurs électriques dans la ville sont peints avec des fenêtres, ils mangent tôt et beaucoup et tous les bâtiments sont plus grand que chez nous. Les activités que j’ai fait sont : piscine 3 fois trop cool, shopping (j’ai acheté un ensemble de jogging et un pair de puma), minigolf, bateau à pédale, karting, jardin fleuri, jeu de l’escalade et un parc d’attraction qui s’appelle Holiday Park.

Bilan des 2 semaines : c’était super, c’est pourquoi je suis venu c’est-à-dire appendre comment les Allemands vivre au quotidien. Je suis très heureuse de mes deux séjours, je me suis pas ennuié, j’ai bien mangé. Maintenant j’aimerai que Lilo ou Léonie viennent chez moi. Ça serais géniale mais sa reste leur décision.

Meine zwei Wochen in Deutschland: Bericht von Lou (links)

Als ich bei Leonie angekommen bin, wusste ich gleich, dass es klappen wird. Am nächsten Tag waren wir im Unterricht und zu meiner Überraschung sind die Mädchen auf mich zugekommen. Der Unterricht der 2 Wochen war super, vor allem im Vergleich zu Frankreich. Man hat um 12.50h oder maximal 15.05h Schluss, die Pausen dauern 15 Minuten und man kann ein „Pausenbrot“ mitbringen oder kaufen. Die Unterrichtsstunden dauern 45 Minuten und in der Bibliothek darf man sein Handy benutzen. Jetzt, was ich an der Schule nicht gemocht habe: man beginnt um 7.40h und es gibt nur 3 Minuten-Pausen.

Die Unterschiede in der Stadt: die Stromkästen sind mit Fenstern angemalt, man isst früh und viel und alle Gebäude sind größer als bei uns. Was habe ich gemacht? Drei Mal Schwimmbad (super!), Shopping (Jogginganzug und ein Paar Pumaschuhe), Minigolf, Tretbootfahren, Kartfahren, Blumengarten, Klettern und Erlebnispark „Holidaypark“. Bilanz der zwei Wochen: es war toll, genau deshalb bin ich hergekommen, um das Alltagsleben der Deutschen kennenzulernen. Ich bin glücklich über meinen Aufenthalt, ich habe mich nicht gelangweilt und ich habe gut gegessen. Jetzt hätte ich gerne, dass Lilo oder Léonie zu mir kommen. Das wäre toll, aber sie müssen sich jetzt entscheiden.